Zugegeben, der Name verrät schon viel. Die Firma mit der Philosophie „Intelligente Wärmeversorgung mit Maß“ beschäftigt sich mit moderner Steuer – und Regelungstechnik zur Verringerung des Energieverbrauchs. In einer Zeit, in der die Ressourcenknappheit immer öfter Thema ist, geht Wärmeplan als gutes Beispiel voran, die Idee der Energiewende Schritt für Schritt umzusetzen.

Wie würdest du dein Unternehmen in wenigen Worten beschreiben?

Wir sind die Solarpolizei für die Auslegung, Beratung und Planung von Wärme- und Kälteanlagen sowie für die Optimierung von komplexen Wärmesystemen mit mehreren Erzeugern und Verbrauchern.

Wie bist du auf die Idee hinter dem Namen „Wärmeplan“ gekommen?

Der Ansatz war und ist der effiziente Umgang mit Ressourcen unserer Erde. Dabei steht für uns die Nutzung erneuerbarer Energiequellen im Vordergrund. Durch Ausbildung und Studium haben wir in diesem Bereich eine solide praktische Basis als auch hinreichend Wissen im Kopf, um kreative Ideen hervorzubringen und zu verwirklichen.
Initialzündungen zur Gründung von Wärmeplan waren einzelne Anfragen von Kunden, die neue Heizsysteme bauen wollten und eine passende, sparsame Anlage benötigten. Zudem kamen auch Personen auf uns zu, die bereits alle möglichen Wärmeerzeuger hatten aber mit der Funktionsweise des gesamten Systems nicht zufrieden waren.

Was ist dein größter Wunsch bei der Verwirklichung von Wärmeplan?

Der Wunsch und das Ziel sind es, einen wesentlichen Beitrag für die Energiewende im thermischen Bereich zu leisten und bei unseren Kunden die Energiekosten zu minimieren. Dabei sollen neue technische Möglichkeiten genutzt werden, um den Bedarf an konventionellen Energiequellen zu reduzieren. Ein weiterer Wunsch ist es, immer zufriedene Kunden zu haben, was uns bis jetzt auch immer gelungen ist.

Wie war die Kundenresonanz bisher?

100% zufrieden – jedoch haben wir noch ein zu geringes Auftragsvolumen um auf dem Markt zu überleben.

Was ist dein wertvollste Erfahrung seit der Gründung?

Die Arbeit im Team – Aufgaben teilen und an einem Strang zu ziehen.

Was war eine Erfahrung, auf die du gerne verzichtet hättest?

Ein Einbruch ins Auto, bei dem Werkzeuge und Messinstrumente gestohlen wurden, sonst keine.

Welchen Tipp würdest du gerne anderen Gründern geben?

Man braucht Geduld, nichts geht von heute auf morgen. Es ist wichtig, einen langen Atem zu haben und die richtigen Partner zu finden. Und falls es doch von 0 auf 100 geht, ist es wichtig, die Übersicht zu behalten und im schnellen Wachstum der Mensch zu bleiben, der man immer war.