„Sammeln ohne Bücken. 2 Minuten. 150 Bälle.“ Klingt ganz schön optimistisch – zu Recht! Denn beim blobbler handelt es sich um eine innovative Tennisballsammelmaschine. Das kleine Team um Madlin Stöß hat sich intensiv Gedanken gemacht, wie man passionierten Tennisspielern noch mehr Spaß am Spiel verschaffen könnte – herausgekommen ist der blobbler, der Leichtigkeit, Transportabilität und  Funktionalität miteinander vereint.

Wie würdet du dein Unternehmen mit wenigen Worten beschreiben?

Frisch. Jung. Innovativ. Auffallend. Anders.

Wie bist du auf die Idee hinter dem Namen „blobbler“ gekommen?

Ich habe eine ganze Weile lang überlegt, welcher Name zu uns passt. Auch als ich systematisch vorgegangen bin, kam ich zu keinem richtig überzeugenden Ergebnis. Irgendwann saßen wir abends in einem Restaurant und dann ist mir blobbler einfach ganz spontan eingefallen. Uns hat der Name gleich gefallen, weil er einen Bezug zur Tennisballsammelmaschine hat. Jeder Ball, der in den Korb fällt, macht „blobb“. Und so ist die Tennisballsammelmaschine einfach zu unserem blobbler geworden.

Was ist dein größter Wunsch bei der Verwirklichung eurer Geschäftsidee?

Wir möchten allen Trainern und Tennisspielern endlich das nervige Bälle einsammeln erleichtern und den Spaß am Sport und die Effizienz beim Training in den Vordergrund rücken. Denn wir sind überzeugt, dass lästige Tätigkeiten fortschrittliche Lösungen brauchen. Unser Ziel ist es mit unserem blobbler eine komfortable und neuartige Lösung zu schaffen, die besonders leicht und gleichzeitig transportabel ist. Unser größter Wunsch ist natürlich, dass der blobbler schon bald zur Grundausstattung auf dem Tennisplatz gehört. Damit mehr Zeit für das Wesentliche bleibt: das Training.

Wie war die Resonanz möglicher Kunden bisher?

Bisher habe wir von fast allen positives Feedback erhalten. Auch wenn wir anfangs in einige fragende Gesichter blickten, als wir sagten, was wir machen. Aber recht schnell erkennen die Leute die Vorteile, die der blobbler für sie bietet.

Was ist deine wertvollste Erfahrung seit der Gründung?

So viel wie möglich mit Gründern, Startups und erfahrenen Unternehmern sprechen. Schließlich muss man die Fehler anderer nicht selbst auch nochmal wiederholen. Der Austausch untereinander ist wirklich super wertvoll. Man bekommt Input von außen, auf den man selbst nicht gekommen wäre. Häufig kann man sich gegenseitig helfen.

Was war eine Erfahrung, auf die du gerne verzichtet hättest?

Glücklicherweise haben wir bis jetzt noch keine großen Katastrophen durchmachen müssen. Hin und wieder gibt es allerdings knifflige Aufgaben zu lösen. In puncto Lieferanten muss man z.B. genau prüfen, dass diese das gleiche Verständnis für Termintreue und Qualitätsbewusstsein verfolgen. Ansonsten sind es die üblichen Dinge, wie die deutsche Bürokratie mit ihren Vorschriften, die die meisten Selbstständigen von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten.
Alles in allem sind das aber keine unlösbaren Hindernisse. Wir betrachten es eher als Herausforderungen, die einen nur besser werden lassen.