„Märkte kombiniert verstehen“ – auf dieser Grundlage berät Unternehmensberater Andreas Guthke seine Kunden in Fragen zu Geschäft und Vertrieb und hilft ihnen damit, sich mit ihren Markt-Informationen besser auf dem Markt orientieren zu können.

Wie würdest du dein Unternehmen in wenigen Worten beschreiben?

Ich helfe Handelsmarkenherstellern, sich im „Markt der Informationen“ zurechtzufinden und, bei minimal möglicher Budgetbelastung, die relevanten Fragestellungen des Geschäfts und Vertriebs so valide zu beleuchten, wie es ansonsten die „großen“ Marktforschungsinstitute (Nielsen, GfK) nur für viel Geld „anbieten“. Entscheidend ist hier die gezielte und clevere Konstruktion eines Markt-Gesamtbildes aus möglichst wenig Informationen – aber mit viel Erfahrungswissen.

Wie bist du auf die Idee hinter dem Namen „Handelsmarkenberatung“ gekommen?

Ich habe den Namen noch einmal abgeändert: Unternehmensberater Andreas Guthke. „Märkte kombiniert verstehen“. Das passt besser. Drauf gekommen bin ich über viel überlegen –  ich brauchte eine dynamische Botschaft. Also ein verb. „Verstehen“. Und etwas Einzigartiges, womit sonst keiner wirbt aber was echt ist: „kombiniert“. Darum geht es ja. Nicht überall Daten einkaufen und immer neue Fragen aufwerfen. Sondern wenig klug kombinieren.

Was ist dein größter Wunsch bei der Verwirklichung?

Dass ich Kunden finde, die bereit sind zu bezahlen und auf meine Professionalität und Glaubwürdigkeit vertrauen. Danach: word of mouth. Das klappt dann schon. Der Anfang ist entscheidend.

Wie war die Kundenresonanz bisher?

Ich bin ganz am Anfang. Bisher ein kleines Projekt. Gesprochen habe ich aber mit vielen (ehemaligen) Kollegen aus dem (Handels-)Markengeschäft: durchweg positive Resonanz. Es erscheint schlüssig, das Konzept…

Was ist deine wertvollste Erfahrung seit der Gründung?

Kontakte halten. Mit den Leuten reden. Und: alle kochen nur mit Wasser…Wichtig ist, das eigene Beraterprofil selbst stimmig vertreten zu können. Da hilft das Gespräch für die Selbstorientierung und -einschätzung.

Was war eine Erfahrung, auf die du gerne verzichtet hättest?

Nur Ausgaben. Keine Einnahmen. Dieser Zustand jetzt am Anfang, vor den ersten erhofften Einnahmen, drückt schon etwas.

Welchen Tipp würdest du gerne anderen Gründern geben?

Keine. Ich bin selbst am Anfang. Ach ja: „Was auch immer passiert. Lerne daraus“ (nicht von mir, von Edgar Schein, Sozialpsychologe)