Gründungsbereitschaft von StudentenDer Abschluss eines erfolgreichen Studiums bedeutet nicht automatisch, dass Absolventen ihren Traumjob sofort finden, für den sich die harte Arbeit an der Universität eigentlich lohnen sollte. Nein, die Jobsuche für Studierende ist ein schwieriges Thema. Ob über Online-Jobbörsen, über die Jobbörse der Arbeitsagentur oder auch über den Bekanntenkreis, meistens ist der Traumjob nach dem Studium nicht mit dabei.  Campusjäger ist eine studentische Personalvermittlung und versucht diesem Problem von Studenten, Abhilfe zu verschaffen. Sie bieten neue, unkonventionelle Lösungen zu den altbackenen Jobsuche-Angeboten für Studenten an.

Studie zum Thema Studentische Existenzgründung

In einer sehr interessanten Studie zum Thema „Studierenden auf den Zahn gefasst: Wer will gründen?“ untersucht campusjäger den Gründungswillen von Studenten.
In dieser Studie wurden 1000 Studenten an verschiedenen deutschen Hochschulen und Universitäten befragt, ob sie sich vorstellen könnten, selbst zu gründen. Um eine möglichst große Bandbreite zu generieren, wurden männliche und weibliche Studenten, Master- und Bachelorstudenten sowie Studenten aus den unterschiedlichsten Studienrichtungen, von Geisteswissenschaften über Rechtswissenschaften bis hin zu Wirtschaftswissenschaften, befragt. Das Ergebnis der Studie ist eindeutig. Die eine Hälfte will gründen, die andere will nicht.

50% wollen nicht gründen, die anderen 50% allerdings schon

Dabei ist natürlich am interessantesten, warum will die eine Hälfte gründen und die andere nicht? Welche Gründe bewegten die Studenten zu ihren Entscheidungen? Die drei wichtigsten Motive, warum Studenten den Wunsch vom Gründen verfolgen, sind:

  1. etwas Neues aufbauen
  2. eigener Chef sein
  3. etwas in der Welt bewegen

Und die drei häufigsten Gründe, warum Studenten dem Thema Gründen eher mit Skepsis und Zurückhaltung begegnen, sind

  1. zu viel Risiko
  2. zu viel Aufwand
  3. fehlendes Know-how

Die Gründe der Studenten, die gerne gründen wollen, kann jeder wahrscheinlich nachvollziehen.

Universitäten sollten mehr Gründungswissen vermitteln

Aber dass Studenten angeben, sie hätten nach einem abgeschlossenen Studium nicht genügend Know-how, scheint verwunderlich und fast schon paradox. Sollten Studenten nicht nach einem abgeschlossenen Studium für das Gründen optimal ausgestattet sein?
Leider nein, über die Hälfte der gründungswilligen Befragten wünschen sich mehr Unterstützung seitens der Universität und der Hochschule. Studenten fordern mehr Unterstützung in Form von Vorlesungen, welche explizit die Thematik Gründen als Schwerpunkt haben. Zusätzlich erwarten Studenten Unterstützung in Form von Beratungsangeboten.
Für alle Studenten, die sich nicht richtig auf eine Unternehmensgründung vorbereitet fühlen, aber den Traum vom eigenen Unternehmen nicht aufgeben wollen, bietet die Sächsische Aufbaubank verschiedene Förderprogramme, unter anderem für Gründer an. In dem Blogbeitrag „Gründungsberatung“ sind alle wichtigen Informationen übersichtlich und verständlich dargestellt. Für weiterführende Fragen zu Verfahrensabläufen, Fristen und Rechtsgrundlagen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, zum Beispiel über unseren Fördermittelcheck.
 
Über unseren Gastautor: Die Campusjäger GmbH ist darauf spezialisiert, hochqualifizierte Studierende zu fördern und bei der Karriereplanung zu unterstützen. Egal ob Praktikum, Abschlussarbeit, Werkstudentenstelle oder Festanstellung, in allen Bereichen wird gezielt geholfen.