Die Welt ein bisschen sicherer machen – das schreiben sich die Gründer der Engineering Enke & Sonntag GbR auf die Fahne, wenn es um die Automobilbranche geht. Beide Gründer sind Experten auf dem Gebiet der Mess- und Prüftechnologie für die Hauptuntersuchungen. Für unser Interview beantwortete Robert Sonntag uns die nachfolgenden Fragen.
Wie würdest du dein/euer Unternehmen in wenigen Worten beschreiben?
Wir entwickeln Mess- und Prüftechnologie für die Automobilbranche. Das heißt, wir verbessern die Möglichkeiten für die Prüfer bei der Hauptuntersuchung (Abk. HU, umgangssprachlich TÜV), um effektiv Sicherheitsprobleme und umweltrelevante Mängel oder Schäden zu erkennen.
Wie bist du bzw. ihr auf die Idee hinter dem Namen „Engineering Enke & Sonntag GbR“ gekommen?
Wir wollten einen klaren und einfachen Namen finden, der nicht zu speziell ist. Mit ES Automotive Engineering Enke & Sonntag GbR decken wir unsere Dienstleistung viel breiter ab, zudem ist er auch international verständlich.
Was ist dein größter Wunsch bei der Verwirklichung der Engineering Enke & Sonntag GbR?
Selbstverantwortung, um es mit einem Wort zu nennen. Mir war schon immer wichtig, nicht im „typischen Hamsterrad“ zu enden. Ich möchte meine Arbeit in allen Bereichen frei planen und verantworten dürfen. In einem klassischen Angestelltenverhältnis ist das so für mich nicht immer realisierbar. Da mir meine Arbeit aber schon immer sehr viel Spaß gemacht hat, ist die Selbständigkeit für mich eine ideale Verbindung dazu.
Wie war die Kundenresonanz bisher?
Die haben wir noch nicht direkt. Indirekt genießen wir einen großen Vertrauensvorschuss von unserem alten Arbeitgeber, der mit unserer Gründung einer unser Hauptauftraggeber wird. Das ist für uns natürlich ein Glücksfall auf den wir weiter aufbauen wollen.
Was ist deine wertvollste Erfahrung seit der Gründung?
Das waren die Termine mit meinem Berater Alex. Er hat mich in vielen Bereichen sehr positiv gepusht und mir neue Anstöße gegeben. Es war herrlich zu erleben, wie er selbst in den Ideen und Visionen zu unserer Dienstleistung aufgeht.
Was war eine Erfahrung, auf die du gerne verzichtet hättest?
Erfahrungen stehe ich prinzipiell positiv gegenüber! An ihnen wächst man und sie gehören einfach dazu. Was wir natürlich im Laufe der Gründung jetzt sehr deutlich schwarz auf weiß merken ist, dass sich die tatsächlichen Kostenvorstellungen mehr und mehr aufklaren. Aber auch das gehört dazu.
Welchen Tipp würdest du gerne anderen Gründern geben?
Ich würde jedem dazu raten, sich professionell beraten zu lassen. Anfangs spielte ich auch mit dem Gedanken den Gründungsprozess komplett alleine mit meinem Kompagnon zu gehen, ohne Unterstützung von außen. Im Nachhinein bin ich froh, dass nicht gemacht zu haben. Bei einer Beratung profitiert man deutlich vom Fachwissen und den Tipps des Beraters und kann bewusst Stolpersteine umgehen, die andere vor einem leider mitnehmen mussten. Dafür stolpert man vielleicht an anderer Stelle, dafür aber mit einem Berater an seiner Seite sanfter (lacht). Diesen Erfahrungshorizont hat man alleine nicht.