Hallo Ihr Lieben,
auch dieses Mal kommt mein Beitrag ein bisschen verspätet. Als Grund schiebe ich hier mal die Corona-Krise hin und nicht meine eigene Müdigkeit am verregneten Freitagnachmittag. Obwohl das Thema uns alle mittlerweile überall verfolgt, komme ich auch nicht umher, über Corona zu schreiben. Hätte mir jemand vor ein paar Wochen erzählt, dass ich während einer nationalen Gesundheitskrise im Praktikum bin, hätte ich vermutlich laut gelacht.

Auch im avalia-Team ist das Virus ein großes Thema. Täglich wird darüber diskutiert und besprochen, wie damit umgegangen werden soll. Ich muss ehrlich sagen, dass es mich ziemlich beruhigt, von so vielen „erfahrenen“ Erwachsenen umgeben zu sein – so als „unerfahrene Jungerwachsene“ ohne richtigen Plan.

Woche-Drei-im-Praktikum-Praktikumstagebuch

Neben dem normalem Tagesgeschäft, in welchem ich mich auch letzte Woche noch hauptsächlich mit der neuen Webseite fürs Bewerbungscoaching befasst habe, habe ich sehr viel über mögliche Förderprogramme für Unternehmen gelesen. Seit letzter Woche haben wir einen neuen Newsletter, der zu diesen genauer informieren soll. Ich darf jeden Morgen die wichtigsten Informationen für Unternehmen und Selbstständige bezüglich der Corona-Krise und den wirtschaftlichen Förderungen zusammenfassen, was ziemlich spannend ist. Gleichzeitig hoffe ich einfach, dass sich die Lage so bald wie möglich beruhigt, weil ich mitbekomme, wie viele Unternehmen momentan damit zu kämpfen haben. Als Student bekommt man ja manchmal auch leichtes Kopfzerbrechen, wenn man sich den eigenen Kontostand anschaut, aber es ist nochmal eine ganz andere Hausnummer, mitzubekommen, was die Krise für viele kleine und mittelständische Unternehmen und Privatpersonen bedeutet.

Ich muss sagen, dass es ein sehr tiefer Einblick ins „echte“ Leben ist, den ich ohne Corona nie erhalten hätte. Und ja, das ist mein Versuch aus der Situation das Beste herauszuholen. Zum Beispiel lerne ich gerade auch sehr viel über Krisenmanagement und Krisenkommunikation, was unter normalen Umständen nicht passiert wäre. Eine solche Chance bekommt nicht jeder! Wir sind aktuell noch im Büro, halten aber vorbildlich Abstand von einander, um auch bei uns die neuen Regelungen einzuhalten und gemeinsam dafür zu sorgen, dass wir alle gesund bleiben.

Abschließend möchte ich an dieser Stelle noch einmal ein bisschen Werbung für unseren neuen Corona-Newsletter machen, die Anmeldung dafür findet Ihr hier.

Ich bin sehr gespannt, was die kommenden drei Wochen noch auf mich zukommen wird. Verrückt, wie schnell die ersten drei Wochen vergangen sind. Jetzt ist für mich ja schon Halbzeit!

Bleibt gesund und bis bald,

Eure Alexandra!