Hallo Ihr Lieben,
ich würde mich für den verspäteten Beitrag entschuldigen, aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich ihn einfach in der gesamten letzten Woche gar nicht auf dem Schirm gehabt. Mir war dann Samstagabend beim Star Trek-Schauen aufgefallen, dass da was am Freitagnachmittag gefehlt hat, was eigentlich noch erledigt hätte werden. So schnell war meine vierte Woche hier im Praktikum schon wieder vorbei gewesen, da ist mir das komplett entfallen!

Da gestern viele Hilfsprogramme für Unternehmen deutschlandweit gestartet sind, über die berichtet werden sollte, komme ich erst heute dazu, mir die Zeit für das Praktikumstagebuch zu nehmen.

Also ja, was genau habe ich letzte Woche eigentlich alles so gemacht?
Hauptsächlich habe ich mich mit unserem Krisen-Newsletter auseinandergesetzt, für diesen recherchiert und die Inhalte zusammengetragen. Dafür brauche ich meistens den gesamten Vormittag, vor allem letzte Woche, weil oft von verschiedenen Institutionen neue Hilfsmaßnahmen in die Wege geleitet wurden. Das bedeutet dann für mich, dass ich mir die verschiedenen Bescheide und Artikel öffne, durchlese und das Wichtigste rausfiltere. Manchmal erschlägt mich die Masse der offenen Tabs im Browser doch ein bisschen. Ich muss auch sagen, dass ich da manchmal sehr auf die kleinsten Formulierungen achten muss, vor allem bei allem, was in Beamtendeutsch veröffentlicht wird. Man könnte annehmen, dass wir als Gemeinschaft irgendwann beschlossen haben sollten, dass Beamtendeutsch doof ist…

Auch gehört zu meinen Aufgaben, dass ich regelmäßig in die Nachrichten schaue, um zu gucken, ob dort neue Maßnahmen angekündigt werden, über die ich noch schreiben könnte. Das führt aber nicht selten dazu, dass ich im Corona-News-Sumpf versinke und nach einer halben Stunde merke, dass eine an Corona erkrankte Katze in Belgien vielleicht nicht wirklich mein Recherchethema ist. (und ja, der Katze geht es soweit gut!)

Praktikum-Woche-4-Praktikumsbericht

Wenn ich mich mal nicht mit Corona beschäftige, denke ich mich momentan noch in die Seite zum Bewerbercoaching rein. Das ist zwar manchmal gar nicht so einfach mit allem anderen, was so im Kopf rumschwirrt, aber gleichzeitig eine gute Ablenkung.

Das Team hat sich mittlerweile auch eingespielt und jeder hilft aus, wo gerade Hilfe benötigt wird. Generell merke ich aber, wie sehr alle dabei sind und an einem Strang ziehen. Das hilft mir auf jeden Fall dabei, mich auf den Newsletter zu fokussieren.

Ansonsten versuche ich momentan noch regelmäßig unsere sozialen Medien zu bespielen. Das fällt an mancher Stelle doch ein bisschen hinten runter, einfach, weil gerade so viel auf einmal passiert.

Generell kann ich aber sagen, dass ich immer noch sehr viel Spaß im Praktikum habe und wirklich viel dazu lerne. Für mich ist es mittlerweile absolut verrückt, dass ich nur noch bis nächste Woche Donnerstag hier bin. Wie schnell die Zeit einfach verflogen ist.

Ich wünsche Euch allen eine super Woche und hoffe, dass wir alle schön gesund bleiben!

Bis bald,
Eure Alexandra