Da bist du nun – angekommen in der Welt des Bloggings. Junge Fashion-Mädels nutzen es, Food-Experten nutzen es, dein Unternehmen nutzt es – kurzum: Jeder hat erkannt, dass König Content das Web regiert. Doch wie fängst du überhaupt an? Welche Rahmenbedingungen solltest du erfüllen, um dir den Titel „Blogger“ aufdrücken zu können?
Ein paar Tipps haben wir für dich mal zusammengefasst – also öffne fix dein Dokumentbearbeitungsprogramm und mach dir Notizen!
Sei dir über die zeitlichen Mindestanforderungen im Klaren
Einmal pro Woche solltest du schon posten. Zumindest gilt das als das Optimum. Wenn du länger als zwei Wochen nichts von dir hören lässt, verlierst du an Publikum, Interesse und somit auch an Reichweite – sodass du es auch gleich sein lassen kannst.Übrigens: Geübte Schreiber brauchen ca. 4 Stunden um einen Blogbeitrag unter Dach und Fach zu bringen (ohne Recherche, aber mit Korrektur).
Decke das ab, was deine Leser interessiert
Dieser Punkt sollte eigentlich selbstverständlich sein – aber Vorsicht ist besser als Nachsicht, deshalb hier noch mal ausdrücklich: Kenne deinen Leser und seine Vorlieben! Keiner kann Menschen oder Unternehmen leiden, die nur von sich und ihrem Produkt reden. Gelesen wird, weil gewisse Bedürfnisse befriedigt oder Fragen geklärt werden müssen – entsprich mit deinen Inhalten diesem Anspruch.
Mach dich sichtbar und lass dir folgen
Was nachts auf der Straße gruselig und unerwünscht sein mag, ist im Netz die unabdingbare Maßeinheit, mit der dein Wert analysiert werden kann. Sei präsent, generiere Follower – Facebook, Twitter, Newsletter, Instagram – egal welche Plattform, lass die Zahlen nach oben steigen (sofern dein Publikum (siehe Punkt 2!) daran interessiert ist).
Planung, Planung, Planung, Planung, Planung
… Planung! Manchmal muss man ein Wort bis zur Unkenntlichkeit niederschreiben, damit man es auch angemessen verinnerlicht. Egal ob du darüber entscheidest, wer schreibt, wann geschrieben werden soll, welches Thema welchem folgt – es muss eine gewisse erfasste Struktur dahinterstehen, damit man nicht aus dem Fluss kommt, pünktlich liefert und aufbauende Ideen generieren kann. Zwei bis drei Monate sollten dabei bei jeder Redaktionsplanung abgedeckt werden. Falls du im Team arbeitest, eignet sich diese Planungsrunde übrigens hervorragend zum Brainstormen, um neue Themen zu finden.
Achte auf einen korrekten Auftritt
Lass deine Artikel korrigieren, überprüfe die Auflösung deiner Bilder in der Vorschau, lass dich regelmäßig von einem Datenschutzbeauftragten bezüglich deines Blogs briefen, achte immer auf die neuesten rechtlichen Standards. Ja, ist leichter gesagt als getan, aber als waschechter Blogger kommst du nicht drum rum. Basics: Poste nie die Bilder eines anderen ohne seine Erlaubnis oder die Quelle und lies dir immer die Nutzungsrechte durch.
In dem Sinne, frohes Schreiben und ahoi!