Am 30. Mai 2013 war es soweit, Roland und ich traten bei der REWE Team Challenge an. Als Mitglieder des Teams BNI Südost II wollten wir Ruhm und Ehre erringen… 😉 Und wir trafen auf Spaß, Euphorie und auf 8.264 andere begeistere Lauffreunde, die dem ergiebigen Regen trotzten.
Wir starteten gemeinsam mit BNI Sachsen Direktor Jens Fiedler und Gerd Naumann (Sanitär, Gas, Heizung) gemeinsam mit drei weiteren Teams von BNI Südost und das Ziel war klar: Spaß haben und schnell sein. Nach dem ersten Kilometer erkannten wir, das wird schwerer als gedacht. Schnell war unsere Gruppe zersprengt und jeder folgte seinem Rythmus, sucht sich die zu ihm passenden Zieher. Weit vorn und nicht erreichbar, natürlich Team 1.
So ging es vorbei an der Semperoper entlang der Elbe, um dann den direkten Weg, rechtwinklig weg von der Elbe, vorbei am Dorint Hotel Richtung Glücksgas Stadion zu nehmen. Nach 3 Kilometern konnten die Läufer ihren Durst löschen, um dann nach einem Bogen auf die Zielgerade (… nagut, eher eine Gerade mit zwei engen Links- und einer Rechtskurve direkt rein ins Stadion…) einzubiegen. Glatt war es dann auf den letzten Meter direkt über den glitschigen Zieleinlauf. Insbesondere, da jeder noch einmal richtig Gas gab.
Konkurrenz belebt Sport und Geschäft
YES! 24:53 hieß es am Ende auf meiner Uhr. Unglaublich! Über eine Minute schneller als im Freien Training, welches ich allein im Großen Garten Dresdens absolvierte. Unglaublich, wozu Adrenalin und die pure Anwesenheit von Konkurrenz verhilft. Wie in der Wirtschaft 😉
Direkt nach mir kamen Roland (25:20) und anschließend Jens Fiedler (27:12), der ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke aufstellte, ins Ziel. Vor uns dreien schaffte es Gerd Naumann mit 24:31 über die Ziellinie, sodass wir mit einer Gesamtzeit 1:42:00 den 341 Platz der Männerteams erringen konnten. Und nur 20 Sekunden hinter BNI Team 1!
Glückwunsch an die Laufszene Dresden!
Hut ab vor den Organisatoren der Laufszene Dresden! Der 5. REWE Teamlauf war ein voller Erfolg. Es hat unheimlich Spaß gemacht und als man im Stadion das durch heftigen Regen durchdrängte Flutlicht ins Gesicht bekam, wenn man den Abendhimmel bestaunenen wollte, war der Abend einfach nur noch perfekt! Fast so schön wie der Klassenerhalt von Dynamo Dresden zwei Tage zuvor.