Liebe Leserinnen und Leser,
Das Bergfest meines Praktikums ist erreicht und die Zeit vergeht echt fix! Mein Aufgabenspektrum hat sich erweitert und neben meinen Social-Media-Aufgaben, darf ich nun auch Abschlussberichte von Beratungen schreiben und allgemein Beratungen beiwohnen. Zweiteres mach ich am liebsten, denn da lerne ich enorm viel in kürzester Zeit. Man kann es fast schon als Krafttraining für den Kopf betrachten! Und es ist überhaupt nicht so trocken, wie man vielleicht erst denken mag. Durch diese Aufgaben befasse ich mich mit Thematiken, auf die ich von selbst wahrscheinlich nicht gekommen wäre und ich bin mir 100%ig sicher, dass all das mir in der Zukunft weiterhelfen wird.
Mittlerweile fühle ich mich auch mehr als Teil des Teams, wenn auch nur als Praktikantin auf Zeit. Ich bin zwar schon jemand, der sich gut in einer neuen Umgebung einfinden kann, aber „warm“ werden muss man untereinander doch. Hier hat das sehr schnell und super funktioniert! Ich würde es sogar als einen Vorteil bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sehen. Gemeinsame Mittagspausen, lockere aber auch sachliche Gespräche, man weiß wie es den anderen geht. All das und mehr verhelfen dazu, dass man sich in seinem Arbeitsumfeld wohlfühlt. Aber wie wir wahrscheinlich alle wissen, kann nicht alles rundum perfekt sein. Das ist in allen Dingen so und da ich ein ehrlicher und konstruktiver Mensch bin, ist mir diese Woche eine kleine aber feine Sache aufgefallen. Unsere selbsternannte Mutti-für-alle war diese Woche krank. Kein Problem, wir haben die wichtigsten Aufgaben unter uns aufgeteilt. Ich war für die Kundengetränke zuständig. Ebenfalls das ist für mich als ehemalige Barista kein Problem, solang man „Bitte“ und „Danke“ sagt, was ich hier und da mal vermisst habe. Und das mögen kleine Dinge sein, aber es hat mich doch so gestört, dass ich auf meinem Heimweg erstmal den wohltuenden Klängen Rammsteins lauschen musste.
Was lernen wir also dabei? Es ist nie alles perfekt, es ist ganz normal und alltäglich. Man sollte sich dennoch nicht darauf ausruhen, sondern sich kontinuierlich verbessern und da zähle ich mich selbst auch mit rein.
Um dem Beitrag aber einen schönen Abschluss zu geben. Ich war das erste mal nach der Arbeit an der Elbe, die praktischerweise direkt hinter dem Büro lang fließt. Und was soll ich sagen… Es war wundervoll! Man konnte richtig Batterien aufladen und das werde ich definitv öfter machen.
Bis dahin!
Isabell