In unserem Gründerecho stellen wir heute Cathleen Scharfe vor. Ihr Unternehmen herzdigital ist eine App Agentur, die sich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Entwicklung von Health Apps spezialisiert hat. Dabei werden die Kunden von der ersten Idee bis zur fertigen App begleitet. Wie die Corona Pandemie ihr Unternehmen sogar positiv beeinflusst hat, lest ihr in dem Interview.

Viel Spaß!

Wie würden Sie Ihr Unternehmen in wenigen Worten beschreiben?

Herzdigital ist eine App Agentur spezialisiert auf den Gesundheitsmarkt. Wir unterstützen Startups, KMUs und Akteure aus dem Gesundheitsbereich bei der Entwicklung wertstiftender Apps für Lifestyle oder den medizinischen Einsatz.

 

Wie sind Sie auf die Idee hinter dem Namen herzdigital gekommen?

Der Name herzdigital beschreibt die Verbindung von Gesundheit und Technologie. Das Herz als Symbol für den Menschen, dessen Gesundheit und Wohlbefinden und das digital für digitale Technologien, mit denen wir diese fördern können.

 

Was ist/war Ihr größter Wunsch bei der Verwirklichung Ihrer Selbstständigkeit?

Mein größer Antrieb in der Selbstständigkeit, ist die Selbstbestimmtheit und -verwirklichung. Dazu zählt für mich nicht nur die Entscheidung darüber, welche Projekte, wann, wo und wie ich diese umsetze. Sondern auch wie ich meine Fähigkeiten und meine Energie bestmöglich einsetzen kann.

So kann ich voll in meiner Arbeit aufgehen, das tun was am besten zu mir passt und mit meinem Unternehmen einen echten Wert in der Welt stiften.

 

Wie war die Kundenresonanz bisher?

Die Kundenresonanz war bisher sehr positiv. Wir legen großen Wert darauf eine enge Beziehung zu unseren Kunden aufzubauen und setzen auf eine sehr offene, ehrliche Kommunikation. Herzlichkeit ist bei uns ein zentraler Wert und unsere Kunden schätzen, dass sie sich auf uns verlassen und uns voll vertrauen können.

 

Was ist Ihre wertvollste Erfahrung seit der Gründung?

Eine konkrete Erfahrung gab es nicht. Die komplette Zeit meiner Selbstständigkeit habe ich wertvolle Erfahrungen gemacht und mich auch persönlich weiterentwickelt. Ich habe gelernt wie ich am produktivsten arbeiten kann, wie wichtig Strukturen und Prozesse aber auch Flexibilität sind und dass man mit einem klaren Fokus auch in kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Zudem ist mir bewusst(er) geworden, wie wichtig die eigene Gesundheit ist und dass gerade wir als Unternehmer:innen mit viel Verantwortung und Stress, umso mehr darauf achten und darin investieren sollten.

 

Was war eine Erfahrung, auf die Sie gerne verzichtet hätten?

Grundsätzlich gibt es keine Erfahrung, auf die ich gerne verzichten würde, da für mich alles seinen Sinn hat. Natürlich lief nicht immer alles glatt und es gab die ein oder andere Herausforderung in meiner Selbstständigkeit. Aber daran konnte ich nur lernen und wachsen.

 

Welchen Tipp würden Sie anderen Gründern gern geben?

Besonders wichtig ist es meiner Meinung nach gut vernetzt zu sein. Durch Kontakte zu anderen Unternehmer:innen ergeben sich neue Projekte, Ideen, Wissen, Inspiration und Motivation um unternehmerisch zu wachsen. Grundsätzlich sollte man immer neugierig und offen bleiben, von Anderen lernen und auf ein motivierendes, positives Arbeitsumfeld achten. Für Gründer:innen die eher risikoscheu sind, kann ich empfehlen, die Gründung Schritt für Schritt und vorausschauend anzugehen. Ich habe beispielsweise erst als Angestellte gearbeitet, war dann einige Jahre als Freiberuflerin tätig und habe anschließend mein Unternehmen gegründet.

 

Wie hat Corona Ihr Unternehmen beeinflusst?

Die Corona-Pandemie hat mein Unternehmen eher positiv beeinflusst. Die Digitalisierung des Gesundheitsmarkts ist enorm vorangeschritten und die Entwicklung von Gesundheits-Apps noch relevanter geworden.

 

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